Es geht um Jungs….

…….aufgelesen aus der Projektbroschüre „Neue Wege für Jungs“ vom Bundesfrauenministerium:

„Hegemoniale Männlichkeitsbilder (und Weiblichkeitsbilder) sind für einen grundlegenden Wandel der Geschlechterverhältnisse dysfunktional. die gleichberechtigte Verteilung von notwendiger gesellschaftlicher Arbeit (Erwerbs-, Haus- und Familienarbeit) scheitert zurzeit in erster Linie an der geschlechterstereotypen Aufteilung von unentlohnter und entlohnter Arbeit und an den weiterhin vorhandenen traditionellen Erziehungspraxen (in gesellschaftlichen Institutionen und Familien), die zu einer Reproduktion geschlechtstypischer Alltagsmuster und Strukturen führen“.

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„Vor dem Hintergrund, dass die vorherrschende Geschlechterordnung von einer durchgehenden Niedrigerbewertung weiblich konnotierter Normen, Werte und Praxen gekennzeichnet ist, ergibt sich als übergeordnetes politisches Ziel, die Aufwertung weiblich konnotierter Kompetenzen bei Männern und Frauen (z.B. Vor- und Fürsorge)“.

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„Damit geschlechtsbezogene Pädagogik mit Jungen zu einer positiven Veränderung der Geschlechterordnung beitragen kann, ist ein kontinuierliches Engagement gemeinsam mit Frauen (Fachkräfte der Mädchenarbeit, Gleichstellungsbeauftragten) und feministischer Politik notwendig, um Männer-Separatismus und eine damit verbundene explizite Männerrechtspolitik auszuschließen.“

Übrigens: Die Broschüre beschreibt die gender-orientierte Jungensarbeit……

6 Gedanken zu „Es geht um Jungs….“

  1. 1. hier der Link auf den vollen Text der Studie:
    http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/content/download/4302/34147/file
    gefunden auf:
    http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Neue-Wege-fuer-Jungs/Material/Materialien-von-Neue-Wege-fuer-Jungs

    2. Die Studien ist schon von 2006!
    Wieso erst jetzt der Protest?

    3. Die zitierten Passaggen sind unerträgliche Entgleisungen, die
    kaum entschuldbar sind und deutlich neben unserem Grundgesetz
    stehen. Der überwiegende Teil der Studie belegt aber
    eindrucksvoll, wie benachteiligt viele männliche Heranwachsende
    heute sind bzw. schon damals waren (auch wenn das schon bekannt
    genug sein sollte). Insofern lohnt sich ein Blick in den Text
    durchaus.

    4. Der größte Fehler der Studie besteht in der Unterstellung,
    Jungen und Mädchen bzw. Männer und Frauen wären je eigentlich
    gleich und hätten die gleichen Interessen, Wahrnehmungen usw.
    Vermutlich hat das keiner im Kompentenzzentrum gemerkt; sogar die
    offizielle Definition von Gender Mainstgreaming geht davon aus,
    dass Männer und Frauen verschiedeneInteressen, Wahrnehmungen usw.
    haben.

  2. “Damit geschlechtsbezogene Pädagogik mit Mädchen zu einer positiven Veränderung der Geschlechterordnung beitragen kann, ist ein kontinuierliches Engagement gemeinsam mit Männern (Fachkräfte der Jungenarbeit, Gleichstellungsbeauftragten) und maskulistischer Politik notwendig, um Frauen-Separatismus und eine damit verbundene explizite Frauenrechtspolitik auszuschließen.”

    So klingt es anders herum. Die feministische Indoktrination v.a.der Jungs macht einfach nur noch sprachlos.

  3. Was für ein kranker Scheiß ist das denn?

    Die Menschenumfomer kennen keine Grenzen.
    An wissenschaftlichen Erkenntnissen vorbei versuchen sie Bevölkerung -allen voran die Kinder-ihrer Ideologie ensprechend umzuerziehen.

    Dafür fliesen also unsere Steuergelder hin.

    Wo ist die Faschismuskeule, wenn man sie mal braucht.

  4. Ja, Sie haben das richtig verstanden. Die feministische Ideologie hat in die Politik Einzug gehalten und die Geschlechterstereotype sollen aufgelöst werden.
    AGENS will informieren und agieren.

  5. Habe ich das recht Verstanden. Frauenbeauftragte sollen auf die Jungen einwirken, damit diese den femistischen Weg als den richtigen erkennen, und sich entsprechend einordnen damit eine „explizite Männerrechtspolitik“ ausgeschlossen werden kann?
    Am besten werden Jungs wie Mädchen, damit es die bestehenden probleme nicht mehr gibt, oder was?

    Die sind so wegen überkommender Rollencleschees, oder wie haben die sich das gedacht.

    Von wann ist dann das?

    Das ist doch krank?

    Über den Punkt der Aufwertung von Frauenarbeit mag man ja diskutieren, aber den rest…

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