Klaus Funken: 150 Jahre SPD, 25 Jahre Frauenquote

Das neueste Buch von Klaus Funken:

Es  ist kein Erinnerungsbuch von jemandem, der dabei war. Der Autor ist kein Politiker, sondern Berater gewesen. Das ist auch kein Buch über die Geschichte der SPD der vergangenen Jahrzehnte. Es ist eine Sammlung von längeren analytisch beschreibenden („Schicksalsjahr 2011?“, „Sozialdemokraten auf Abwegen: Der Kölner Parteitag 1983“ oder „25 Jahre Frauenquote sind genug“) und kurzen pointiert polemischen Texten aus den letzten drei Jahren, allesamt Momentaufnahmen, Schlaglichtern, die der Autor für charakteristisch hält.

Dazu gehören auch Texte, die sich mit der Zerstörung innerparteilicher Demokratie durch die Frauenquote beschäftigen (z.B. „Vom Elend, eine Partei zu reformieren“, „Der Makel der Frauenquote“, „Eine bittere Bilanz: 25 Jahre Frauenquote in der SPD“, „Weiter auf dem Holzweg“), oder dem Siegeszug des Feminismus in der SPD („(K)ein Grund zum Feiern?“). Wendemarken der letzten Jahrzehnte werden beleuchtet in „Schlaglichter“, „Zeitenwende oder Wendezeit“, „Okkasionist Schröder“.

Innerhalb einer Generation ist die SPD gestürzt – so Funken – wie keine andere Partei zuvor. Sie verlor nicht nur die Hälfte ihrer Wähler, sondern auch die Hälfte ihrer Mitglieder. Schuld daran sind Brandts Enkels, allen voran die berüchtigte Troika aus Oskar Lafontaine, Gerhard Schröder und Rudolf Scharping. Sie haben die Partei mit ihrer Skrupellosigkeit, ihrer Egomanie und ihrer Prinzipienlosigkeit auf dem Gewissen. Ohne eigne Ideen, abhängig vom Ideenklau anderer Parteien, insbesondere von den „Grünen“, haben sie sich freiwillig der „grünen Hegemonie“ unterworfen und einer Re-Ideologisierung von Politik den Weg geebnet.

Zum Schaden der Partei der „Praktischen Vernunft“, der SPD.

Mit Genehmigung des Autors hier ein Auszug aus seinem Buch: Seine Bilanz zur Frauenquote: Eine bittere Bilanz

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