Der Dachverband Schweizer Männer- und Väterorganisation hat folgende Stellungnahme veröffentlicht:
männer.ch wurde am 28. Juni 2005 als Dachverband der Schweizer Männer- und Väterorganisationen gegründet und versteht sich als Stimme der gleichstellungsorientierten Männer in der Schweiz. Im Vorfeld des 1. Internationalen AntifeminismusTreffens in Uitikon/Zürich sind wir von vielen Seiten um einen Positionsbezug gebeten worden. Zur Klärung dieser Frage veröffentlichen wir diese Stellungnahme:
1) männer.ch distanziert sich vom «Antifeminismus-Treffen» und verwehrt sich gegen einen Geschlechterkampf, welcher einseitig den (feministischen) Frauen die Schuld an den geschlechter-politischen Verwerfungen zuschiebt. Hier lesen Sie die gesamte PDF-männer.ch ¦ Stellungnahme «Antifeminismus-Treffen»
agens meint:
Wir werden mit unserem Vortrag in Zürich gerade auf das MITeinander zwischen Mann und Frau hinwirken. Dabei vermissen immer wieder die Solidarität zwischen den Männern, denn nur Gemeinsamkeit kann den Geschlechterdialog zwischen Mann und Frau voranbringen. Ein „Geschlechterkampf“ Links gegen Rechts, bzw. zwischen Männern untereinander erst recht nicht weiter. Wir konstatieren in Deutschland in dem Zusammenhang eine zunehmende Diskursunfähigkeit in der Geschlechterpolitik und eine ideologisch geprägte Besserwisserei, wahrscheinlich mangels schwindender Argumente.
Ein Dialog setzt, wie wir alle wissen, mündige, d.h. ideologiefrei denkende Männer und Frauen voraus. agens fühlt sich mündig und stark genug, seine Frau und Mann verbindende Botschaft auch in Zürich zu vertreten, trotz ideologischer Einschüchterungsversuche im Vorfeld dieser Veranstaltung. Im Gegenteil: feministisch geprägte Anti-Aktionen überzeugten uns, in Zürich schlicht und ergreifend für die Meinungsfreiheit einzustehen.
Der notwendig gewordene Begleitschutz für Prof. Dr. Gerhard Amendt auf dem Düsseldorfer Männerkongress (aufgrund feministischer Drohungen) hat uns sensibel gegen jedwede radikale Ideologie gemacht, sei es Feminismus oder Maskulismus.
„[…] hat uns sensibel gegen jedwede radikale Ideologie gemacht, sei es Feminismus oder Maskulismus.“
Ich empfehle dem Autor das Lesen der Texte vom Herrn Savvakis (www.maskulist.de). Der Maskulismus ist nämlich keine „radikale Ideologie“, da er kein Umerziehungsideal den Menschen aufzwingt, wie es der Feminismus macht.
Der Maskulismus ist auch nicht einfach ein Feminismus mit umgekehrtem Vorzeichen, sondern setzt sich für wahre Gleichberechtigung und Gleichverplfichtung ein und wehrt sich gegen staatliche Umerziehung.
Bitte etwas mehr Informiertheit, bevor da einem grossen Teil der Männerrechtsbewegung in den Rücken gefallen wird.
Maskulistische Grüsse,
Manifold
Die Söhne von Perseus