Jan Fleischhauer schreibt in seinem „Schwarzen Kanal“ (SPON) über die geplanten Unisex-Toiletten in Berlin-Mitte:
Der „Zeit“-Kolumnist Harald Martenstein hat erlebt, wie schnell man als Autor einen Shitstorm auslöst. Sein Vergehen? Eine Glosse über die geplanten Unisex-Toiletten in Berlin-Kreuzberg. Wenn es um Genderpolitik geht, hört in Deutschland der Spaß auf.
Ich habe Harald Martenstein immer beneidet. Jede Woche schreibt er für das „Zeit Magazin“ eine Kolumne, in der er sich seine Gedanken zum Zeitgeschehen macht, was in seinem Fall unter Humor läuft……..Er hat den begehrten Nannen-Preis bekommen, den nur alle fünf Jahre verliehenen Curt-Goetz-Ring und den Theodor-Wolff-Preis. Sollte es demnächst eine Ehrung für den meistdekorierten Kolumnisten des Landes geben, Martenstein würde sicher auch die gewinnen. Wenn man ihn bei einem seiner öffentlichen Auftritte erleben will, muss man Monate im Voraus Karten buchen. Andere veranstalten Autorenlesungen, Martenstein feiert im Kreis seiner Bewunderer Textséancen.
Lesen Sie weiter hier... (mit freundlicher Genehmigung des Autors)
Ich finde die ganze Thematik sehr albern. Vielleciht sollten sich Parteien mit anderen Themen beschäftigen.