Am Wochenende ging es los. In Bonn. Da wurde eine Ausstellung eröffnet, die in ihrem Anspruch nicht gerade bescheiden ist: „Das Frauenmuseum macht sich mit der neuen Ausstellung ‚Moneta – Frauen & Geld in Geschichte und Gegenwart’ zur Fürsprecherin eines gesellschaftlich notwendigen Bewusstseinswandels, Geld zu enttabuisieren. Angesichts alarmierender neuer Zahlen, wonach die Differenz der Einkommen von Frauen und Männern in Deutschland auf 23% gestiegen ist …“
Lesen Sie weiter in PDF von unseren Mitglied Bernhard Lassahn……..Den Link zur Ausstellung finden Sie hier…
agens meint:
Noch immer wird gerne übersehen, wenn öffentliche Gelder, sprich Steuergelder, die Verbreitung von Falschmeldungen unterstützen. Auch die Ausstellung „Moneta“ wird u.a. mit Steuergeldern subventioniert. Da ist das ewig wiederkehrende Mantra der Frauenlobby: “ 23% Minderverdienst der Frauen: …alarmierende Zahlen….“? Das Statistische Bundesamt hat letzten Oktober endlich die 23 % nach unten korrigiert : der Lohnunterschied liegt (vergleichbare Arbeit und Ausbildung vorausgestzt) bei 8% . D.h. Löhne und Gehälter werden eben nicht – wie behauptet – „geschlechtsspezifisch“ gezahlt. Außerdem, wenn die Frauenlobby über Geld redet, ist es ein Teil ihrer Emanzipation, und bei Männern? Da hat es immer was mit Macht zu tun……..Für Frauen etwa nicht?