Frauen wollen gar nicht…….

mehr Geld verdienen, das behauptet zumindest das staatlich finanzierte DIW auf Grund einer breit angelegten Analyse .

Es zeigt sich, dass das Einkommen der Frauen in den einzelnen Berufsstatusgruppen deutlich geringer ist als das der Männer. Ergänzt man diese Darstellung um die Vorstellungen über die Höhe des eigenen gerechten Einkommens, so zeigt sich zweierlei: Erstens wird eine Differenzierung der Entlohnung nach beruflichem Status grundsätzlich als gerecht eingeschätzt – die Linie des gerechten Einkommen verläuft nahezu parallel zu den tatsächlichen Einkommen. Die Befragten erwarten also lediglich eine Anhebung ihres Einkommens, aber keine grundsätzlich andere Einkommensstruktur. Zweitens wird beim Vergleich der subjektiv gerechten Einkommenshöhen von Männern und Frauen deutlich, dass die Erwartungen der Frauen sogar deutlich unter dem Einkommensniveau verbleiben, das die Männer tatsächlich haben.

Hier können Sie die DIW -Studie im PDF lesen….
Einen Kommentar der Süddeutschen Zeitung finden Sie hier….
Und Prof. Dr. Gerhard Amendt meint

Manche wird das freuen, denn gleichwertige Arbeit von Frauen billiger als von Männern zu erstehen, ist betriebswirtschaftlich interessant. Als Diskriminierung aber zu bezeichnen, was gedämpften Erwartungen von Frauen entspringt, verkennt eine gewichtige Ursache: Frauen üben sich in falscher Bescheidenheit. Die Auswirkungen davon anderen anzulasten, ist unfair und befreit Frauen obendrein nicht von dieser falschen Bescheidenheit.
Auch sollten Männer deshalb nicht bescheidener werden, um sich Frauen anzugleichen. Denn solche Bescheidenheit können sie sich gar nicht leisten. Zumindest diejenigen nicht, die ausdrücklich oder in stillschweigendem Einverständnis mit der Partnerin übernommen haben, die Hauptlast des Familieneinkommens zu verdienen.

Das komplette Interview in der „Welt“ finden Sie hier…..

Und die Wirtschaft will auch nicht (lt. Handelsblatt vom 15.6.):
Ergo: WER will das denn, wenn nicht „die“ Frauen?
Antwort: Die Gleichstellungsseite auf der Internetseite des Frauenministeriums: