Vor etwa anderthalb Jahren wollte sich die ehrwürdige Oxford-Universität dem Zeitgeist öffnen und setzte einen entsprechend vorgefilterten Wettbewerb um eine der prestigeträchtigsten Stellen, die diese Universität zu vergeben hat, in Gang: die Professur für Poesie. Die Bewerber bildeten einen kuriosen Querschnitt der unter Gleichstellungsgesichtspunkten erforderlichen Ingredienzien. Es musste natürlich auf jeden Fall eine Frau dabei sein (Ruth Padel), dann selbstverständlich ein Schwarzer, Derek Walcott, schließlich ein Ausländer, in diesem Fall ein Inder, Arvind Krishna Mehrotra.
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