In der neusten Ausgabe „brand eins“ (8/2011) wurden die Aktivitäten von AGENS in einem Beitrag über Monika Ebeling kommentiert:
„…..sie wurde Mitglied bei AGENS, einem Verein, der sich „Mann Frau MITeinander“ auf die Fahnen geschrieben hat, den Dialog zwischen den Geschlechtern fördern und das „Schweigen der Männer“ beenden will. Auf dem Weg dahin wollen seine Mitglieder verschiedene Forderungen durchsetzen,. Die einen wollen Frauenhäuser abschaffen und neue Wege finden, um häusliche Gewalt zu verhindern. Andere rufen nach der Abschaffung von Frauenförderung, Gleichstellungsbeauftragten und Gender Studies“ und weiter:
„Die Debatte bei AGENS erinnert manchmal frappierend an die um Thilo Sarrazin: ein Frontalangriff unter dem Deckmantel des längst überfälligen Tabubruchs“.
Zum Thema unserer Kooperationsveranstaltung WZB – AGENS lesen wir in dem gleichen Artikel:
„ Fünf feminsmuskritische Debattenteilnehmer werden von der WZB-Präsidentin Jutta Allmendinger – am Ende der langatmigen Diskussion, in der mit gedrechselten Statements und sich gegenseitig widersprechenden Studien um sich geworfen wird – abgebürstet. Die eloquente Soziologin verletzt alle Regeln der Gastfreundschaft: sie entschuldigt sich bei ihrem Publikum, dass sie AGENS eingeladen haben, sie habe sehen wollen, was dahinterstecke, und nun wisse sie es : nichts. Die 55-jährige Professorin sieht sich in ihrer Wahrnehmung betätigt, dass man es hier mit einer Gefühlslage zu tun habe, der die Empirie fehle, die aber gefährlich werden könne. Sie fürchtet eine Rückkehr zu überkommenen werten. Und wieder gibt es zwei Geschichten: die eine, die Allmendinger in ihrem entschiedenen Fazit zusammenfasst. Und jede der Feminismuskritiker, die sich in ihrem Weltbild bestätigt sehen, dass Emanzen jede Form von Dialog verweigern, um ihre Besitzstände zu wahren. Immerhin hat Jutta Allmendinger die Diskussion gewollt, auch wenn sie vielleicht ihr Urteil schon zuvor gefällt hatte“.
Mit freundlicher Genehmigung des Verlages. Ab 26.08.11 kann die volle Version des Artikels unter www.brandeins.de abgerufen werden.
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