…….an alle von der Quote betroffenen Männer und Frauen.
(Update vom 15.5.: siehe am Schluß des Beitrages)
Zum Hintergrund: Die Frauenquote ist inzwischen ein genial aufbereitetes Produkt der Medien, initiiert durch eine kleine Lobby-Gruppe von Frauen, konkreter: einer Gruppe der Radikalfeministinnen. Diese Lobbygruppe vermittelt fälschlicher weise den Eindruck, dass sie für „die“ Frauen spricht, in realiter arbeitet sie nur für den eigenen Macht-Erhalt und -Gewinn. Dafür hat sich die Frauenquote als ein probates Mittel erwiesen.
Die Frauenlobby wurde in den letzten 10 Jahren mit 3-stelligen Millionen Beträgen gefördert. Mit diesen Fördergeldern installierte sie ihre Infrastruktur, bestehend aus Hunderten von „Frauenbeauftragten“ (später „Gleichstellungsbeauftragten“). Ihr Hauptziel war es, die Frauenquote in der öffentlichen Verwaltung ein zu führen. Das ist ihr mit einer Top down Strategie bundesweit – auf Basis des Bundesgleichstellungsgesetzes – gelungen: der Frauenanteil liegt in weiten Bereichen des im öffentlichen Dienstes über 30%. Diese „Erfolgsstory“ blieb allerdings in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt.
Die Gleichstellungsinfrastruktur in der Bundesverwaltung war eine notwendige Voraussetzung, die letzte Bastion der Gleichstellung zu nehmen: die gesetzliche Frauenquote für die Privatwirtschaft, der „Königsweg“ der Frauenlobby. Das Feld ist bestellt. Wiederum von der Öffentlichkeit kaum bemerkt, haben die Großfirmen in den letzten 1 – 2 Jahren sogenannte „Diversity“ Verantwortliche auf Vorstandsebene installiert. Sie übernehmen im Grunde genommen die Aufgaben einer „Frauenbeauftragten“ des Unternehmens. Sie bereiten mit internen Lehrgängen die Top down – Einführung der Frauenquote im Unternehmen vor – mit Unterstützung der Betriebsräte. So werden bereits in einigen Fällen in der firmeninternen Führungskräfteplanung Spitzenplätze für die internen oder externen Quotenfrauen („Seiteneinsteigerinnen“) frei gehalten und ohne innerbetriebliche Meinungsfindung von oben verfügt – wie im öffentlichen Dienst. Dieses undemokratische Vorgehen könnte sich zur Achillesferse der Frauenlobby auswirken:
Ein Aufbegehren der Betroffenen war ab zu sehen. Männer des Daimlerkonzerns machten mit ihren kritischen Kommentaren gegenüber ihrer Unternehmensführung den Anfang. Sie werden nicht die letzten sein. Besonders dann, wenn die Sanktionen der gesetzlichen Frauenquote bei Nicht-Einführung der Quote (Reduzierung der Boni, Wegfall der Börsenzulassung etc.) bekannt werden.
AGENS wird sich zunehmend mit den psycho-sozialen und gesellschaftlichen Folgen der Frauenquote befassen. Für Männer oder Frauen, die von Quotenfrauen übergangen werden, wird ihre eigene Karriereplanung immer schwieriger. Daraus folgende Frusterlebnisse können ihre Leistungsbereitschaft beeinträchtigen und in die innere Emigration führen. Diese Phänomene wurden bisher, ebenso wenig wir die Auswirkungen auf das Betriebsklima, thematisiert. Wir machen den Anfang.
AGENS wird als ersten Schritt den Kontakt mit den bereits jetzt schon Betroffenen suchen. Wir bieten ihnen (Männern UND Frauen) mit unserem Aufruf eine Plattform mit der notwendigen Vernetzung. Rufen Sie uns an (Tel Nr. unterhalb des Aufrufs) oder schreiben Sie uns ein Mail ( ). Ihre Informationen/Kurzberichte werden wir anonym behandeln, sammeln und auswerten und dann daraus eine Kampagne, zusammen mit den einschlägigen Verbänden, starten.
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