2 Gedanken zu „Männertag: "Ich bin ein Hausmann"“

  1. Es ist auf der einen Seite gut, dass ein Rollentausch realistisch geworden ist, auf der anderen Seite gibt das Beispiel USA zugleich zu denken, ob es nicht kulturelle Entwicklungen bzw. Zwänge gibt, denen zufolge dann ein Rollentausch vorgenommen wird. Dann wiederum wäre zu hinterfragen, ob dies tatsächlich für eine Gesellschaft langfristig eine gute Entwicklung beinhaltet. Wir sollten uns nicht nur in Selbstgerechtigkeit beweihräuchern, sondern analysieren und bereit sein so gut wie alles hierbei zur Diskussion zu stellen und auch die sog. Grundfesten der westlichen Zivilisation hierbei nicht ausschließen. Wir sollten die naturimmanenten Bestrebungen, ihre Auswirkungen auf uns und unsere Regeln, die relativ jungen gleichsam göttlich verehrten Menschenrechte, die demagogischen Einwirkungen von Politikern und Medien etc. nüchtern und unbefangener betrachten und uns dann fragen, was wir eigentlich wollen, wenn wir dem nicht ausgesetzt wären.
    MfG
    Egon Krischer

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