Wieder einmal hat Politische Correctness über Meinungsfreiheit gesiegt. Linke Gruppen haben an der Uni in Trier einem Referenten ua Frauenfeindlichkeit vorgeworfen. Daraufhin knickte die Universitätsleitung ein und löste den Vertrag über eine Vortragsreihe mit dem Referenten auf. Dazu schrieb Alexander Ulfig in der Freien Welt am 28.10:
Der israelische Historiker Martin van Creveld sollte an der Universität Trier als Gastprofessor Vorträge zum Thema „Krieg und Frauen“ halten. Nach seinem ersten Vortrag „Männer, Frauen, Kriegsspiele und Kultur“ wurde er von der Universität ausgeladen. Er behauptete darin unter anderem, dass viele Frauen es genießen würden, dabei zuzuschauen, „wie Männer sich gegenseitig abschlachten“. Man muss dieser These und auch anderen Meinungen des Wissenschaftlers nicht zustimmen. Es geht hier um die Frage, wie es um die Meinungsfreiheit und um den Umgang der Universität mit Andersdenkenden steht.
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