AGENS hatte mit vielen Beiträgen in den letzten Jahren den vermeintlichen Mindesverdienst von Frauen hinterfragt. Hier ein Artikel, in dem wir eine fiktive Fußgängerbefragung hinsichtlich des sog. „Gender Pay Gap“ beschrieben haben. Wir vermuteten Antworten, die den Minderverdienst von Frauen grundsätzlich bestätigten.
Unsere Vermutung wurden nun durch eine Kurzumfrage (wenige Befragte) des ZDF in der letzten Woche grob bestätigt. Und – das ist eigentlich viel bedeutungsvoller – wenn nachgefragt, wurden die Befragten unsicher. Der viel gerühmte gesunde Menschenverstand zeichnet sich denn doch durch eine gewisse Logik aus, die in der Aussage gipfelt: ein Minderverdienst der Frauen ist eigentlich nur möglich, wenn sie weniger als Männer arbeiten….
Diese simple Aussage brachte dann der Moderator auf den Punkt: wenn alle Frauen genauso lange arbeiten wie die Männer, gibt es keinen Gender Pay Gap. Also erhoben wir die satirische gemeinte Forderung: Frauen geht in die Vollzeit!
Das beruht auf der simplen Erkenntnis: der Verdienstvergleich darf nicht zwischen ALLEN Männern und ALLEN Frauen stattfinden (Ergebnis: 22%), sondern zwischen den unzähligen einzelnen Männern und den einzelnen Frauen mit ihren unterschiedlichen Verdiensten, von Minijobs über Teilzeit bis hin zur Vollzeit. Ergo: „22% Minderverdienst der Frauen“ ist eine „geniale“ Manipulation, denn real sind es rd. 7%, so die kürzliche Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes.
Unser Resümee: die Aussage „22% Pay Gap“ ist eine bewußte Falschaussage der Genderistinnen, die durch kontinuierliche Wiederholungen zur Wahrheit im Bewußtsein des Bürgers wurde. AGENS nimmt diese Erkenntnis nun erst recht zum Anlass, mit allen unseren Mitteln Aufklärung zu betreiben über solche und andere Manipulationen einer gewissen Lobbygruppe. Eine Massnahme wird sein, eine größer angelegte Umfrage über die „Gleichstellungs“- Politik zu starten. Wir vermuten eine breit gefächerte Unwissenheit in der Bevölkerung über den „Gender“ – Komplex. Diese Unwissenheit ist gewollt. Unwissende fühlen sich betroffen und können kaum motiviert handeln. Die Petition gegen den Bildungsplan in Baden-Württemberg hat gezeigt: Wissende Bürger (hier: die Eltern) gehen auf die Strasse und haben die Landesregierung zum Einlenken gebracht.