Der humanistische Pressedienst v. 07.02. schreibt:
Warren Farrell (Anm. agens: amerikanischer Ex-Feminist und jeztiger Männerforscher und -coach) stellt ferner fest: Frauen fordern im Beruf mehr Rechte, sind aber nicht bereit, mehr Verpflichtungen im Sinne der Familienernährerin auf sich zu nehmen.
Für Frauen, so Farrell, stellt Berufstätigkeit eine Option oder auch vorübergehende Notwendigkeit dar, für Männer nicht:
Wäre es tatsächlich so, das Frauen auf Grund ihres Geschlechtes weniger verdienten als Männer, bestünde, so Hoffmann, kein Grund für einen Unternehmen, teure Männer einzustellen, wenn Frauen dieselbe Arbeit viel billiger machten.Indessen stellte sogar die Europäische Union fest, dass „Frauen trotz der dargelegten eingeschränkten Belastbarkeit und Einsatzbereitschaft im Vergleich zu Männern in fast jedem Beruf, den sie gemeinsam mit männlichen Kollegen ausüben, identisch bezahlt werden.“
Fest steht jedoch: Frauen, die Karriere machen wollen, können dies tun. Es stehen ihnen keine Barrieren im Wege, die nicht auch Männern im Wege stünden. Frauen haben mittlerweile in einigen Führungspositionen sogar überproportional aufgeholt. Auch Frauen sind in der Lage, Netzwerke zu etablieren und zu nutzen – eine prinzipiell geschlechtsunabhängige Methode, Karriere zu machen. Hier geht’s weiter……
agens meint:
Auch Deutschland warten wir auf solche klugen und mutigen(?) Männer wie Warren Farrell!
Ich hab mir immer mal die Frage gestellt: Wo sind denn überhaupt die Quotenfrauen? Spricht man Frauen darauf an, dann hat da plötzlich Keine Interesse. Ich habe ernsthafte Zweifel daran, dass die VerfechterInnen dieses Quarks da ihre 30% für die Vorstandsetage zusammenkriegen. Wir wollen das jetzt mal genau wissen und lassen Deutschland mal abstimmen: http://www.deutschland-stimmt-ab.de/index.asp?frage=622