AGENS vergibt einen Preis in 2012 für den besten und kreativsten Vorschlag für die Überarbeitung unserer Nationalhymne in gendergerechter Sprache a la Österreich. Bewerbungen für das Preisgericht werden noch entgegen genommen.
5 Gedanken zu „Deutsche Nationalhymne in gendergerechter Sprache“
Kommentare sind geschlossen.
Da die Hymne (göttinnen sei dank) schon weiblich ist, habe ich sie dann mal angepasst. Es fällt garnicht gross auf 🙂
Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in das Welt, –> Anpassung, Welt muss natürlich sächlich werden, da hier auch Frauen wohnen
Wenn es stets zu Schutz und Trutze
Geschwisterlich zusammenhält, –> Brüderlich neutralisiert
Von die Mosel bis an die Memel, –> Flüsse verweiblicht
Von die Ems bis an den Belt – –> wie vorherr – Belt wegen Quote männlich gelassen
Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in das Welt!
Deutsche, deutsches Treue, –> Freuen rausgenommen, da nicht neutral, ausserdem werden Frauen hier als Lustobjekte missbraucht, nicht geschlechtsneutrale Worte neutralisiert
Deutsches Parfüms und deutsches Sang –> Wein durch Parfüm ausgetauscht, da nur Männer saufen
Sollen in das Welt behalten –> Welt neutralisiert
Ihren alten schönen Klang,
Uns zu edles Tat begeistern –> Tat neutralisiert
Unser ganzes Leben lang –
Deutsche, deutsches Treue,
Deutsches Parfüm und deutsches Sang!
Einigkeit und Recht auf Freiheit –> und in auf geänder, da Frau so Mann auch das Recht verweigern kann
Für das deutsche Elternland! –> Vaterland geht ja nu garnicht
Danach lasst uns alle streben
Geschwisterlich mit Herz und Hand! –> brüderlich neutralisiert
Einigkeit und Recht auf Freiheit
Sind des Glückes Unterpfand –
Blüh ins Glanze dieses Glückes, –> der Glanz neutralisiert
Blühe, deutsches Elternland!
So ungefair…
Eigentlich gar nicht so blöd – nur dass die Hymne ja, sieht man sich alle Strophen an, schon eine eigene für die Frauen bereitstellt, nämlich die zweite. Dazu noch Wein und Gesang. Und sogar zu edlen Taten sollen sie begeistern. Das ist doch schon was.
„Gender, Gender üüüüber Alles …“
– Mist, schon wieder ein Bäuerchen gehabt 😉
Nun aber mal im Ernst (oder muss ich Gutemine schreiben?)
*räusper*, es geht ja schließlich um „die Würde des Amtes“ …
„Genderismus, Gier, Un_freiheit
für das deutsche Muttiland!
Danach lasst uns alle sterben
schwesterlich, herzlos und krank!
Genderismus, Gier, Un_freiheit
sind der Glucken Unterpfand:
|: Brüh‘ im Glanze dieser Glucken,
brühe, deutsches Muttiland! 😐
Hat noch jemand eine Idee, wie man Pudel, wie Gesterkamp, da unterbringen könnte?
Gleichstellung und Macht und Quote
im genderqueeren Matriarchat!
Das verlangen wir heut trotzig,
werden andernfalls rabiat.
Gleichstellung und Frauenquote
sei allen Deutschen ein Diktat:
Tretet Kerlen in die Eier,
sonnt euch dann im Matriarchat.
Wie wäre es mit:
„Frauen, Frauen, über Alles,
über alles und dem Mann ..:“
Aber, *ups*, hatte ja vergessen, dass diese Strophe ja verboten ist; pardon.