Der Negativpreis „Schlusslicht“ wurde im Jahr 2008 von Gleichmass e.V. initiiert, um auf die Vielzahl männerverunglimpfender, sexistischer und gewalttätiger Werbeschaltungen und -spots aufmerksam zu machen. Dieses Jahr wurde der Preis – zusammen mit agens – zum dritten Mal ausgehändigt. Trauriger Rekordhalter und damit „Gewinner“ des Negativpreises ist für das Jahr 2010 die Firma „Footlocker“ , welche ihre Produkte – Schuhe – gewaltverherrlichend damit bewarb, dass eine stehende Frau einem liegenden Mann wiederholte Male mit Schuhen kraftvoll auf den blanken Hintern einschlug.
Noch immer ist unsere Gesellschaft von einer stillschweigenden Akzeptanz gegenüber sexistischen, gewalttätigen Darstellungen von Männern bestimmt. Die Würde des Mannes ist inzwischen verletzbar, ja noch schlimmer: der Lächerlichkeit preisgegeben. Und der Deutschen Werberat schweigt.
Umgekehrt wird der Verletzung der Frauenwürde mit breiter Empörung in der deutschen Gesellschaft begegnet. Agens fragt immer wieder: Wo bleibt er Aufschrei der Männer?????
Der aufschrei muß in den großen Medien erfolgen, doch dafür hat der diskriminierte mann leider kein Geld, denn das liefert er ja bereits der ex ab.
Es gab entsprechende Ansätze, abder derjenige steckt wohl selbst zu sehr in Arbeit…
Darüber bin ich nicht informiert – wäre aber doch mal eine Idee….
Wir konzentrieren uns jedoch mehr auf Männerfeindlichkeit und die 400 Scheidungskinder täglich.
Gibt es einen solchen Preis auch für väterfeindliche Familiengerichte und Jugendämter?