… Monika Schulz-Strelow hat das Spiel mit der Macht von der Pike auf gelernt, erzählt sie. Sie hatte Mentoren, alles Männer, die sie – meist die einzige Frau auf Entscheiderebene – nicht nur förderten, sondern auch beförderten. „Das ist der entscheidende Unterschied zwischen Männer- und Frauenkarrieren. Frauen fördern ihre Mentees zwar, aber sie befördern sie nicht, weil sie Angst vor ihrer Konkurrenz haben“, sagt Schulz-Strelow.
Sie spricht Wahrheiten aus, die nicht erwünscht sind. Sie redet offen von fehlender Solidarität unter Frauen. Das macht Schulz-Strelow sympathisch. Und auch, dass sie gar nicht selbst Aufsichtsrätin werden will. Ihr stinke es einfach, dass Frauen es immer noch so schwer haben, sagt sie. Sie spielt mit Geschlechterklischees, lächelt verbale Angriffe erst weg und feuert dann souverän ihre Argumente ab. Kommen ihr die Quotenskeptiker mit dem Einwand, die Frauenquote diskriminiere die Männer, weil nun talentierte, junge Männer nicht zum Zuge kämen, entgegnet die Lobbyistin: „Aufsichtsratsposten werden weder an junge Männer, noch an junge Frauen vergeben. Hier gehts zum Artikel….
1 Gedanke zu „Ohne Männer keine Frauenförderung!“
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Gute post, es ist Freude, Ihre interessanten Beitrag zu lesen.