Immer weniger Kinder

von Monalisa.

Eigentlich kann jeder nur halbwegs mit dieser Thematik vertraute Bürger mit den Kopf schütteln. Unfassbar, was medial immer noch verbreitet wird, obwohl Experten und Wissenschaftler das Gegenteil behaupten: je mehr Krippe, desto weniger Kinder. Und je früher die Kinder „krippenfähig“ gemacht werden sollen, umso geringer wird die Lust auf Kinder werden. „Kinder dürfen der Karriere der Frau nicht im Wege stehen“. Dieser Satz unserer Politiker ist prägnant und zeigt, was für eine Gesellschaft wichtig sein soll und welche politische Denke wir inzwischen haben. Kind steht im Weg. Kind ist ein Schadensfall, ein Störfaktor, der beseitigt werden muss – und dafür stehen die Krippen. Das Elterngeld ist demnach Schadensersatz für die Auszeit und Pflege des Kindes für eine bestimmte Zeit. So einfach ist das. Seitdem sich die Bedürfnisse der Frau an die des Mannes angleichen bzw. sie sogar noch übersteigen, hat sich die Geburtenrate dezimiert. Bei einer solchen Ideologie kann kein Kind gesund heranwachsen. Natürlich protestieren Politik, Kommunen, Frauenbeauftragte, denn es ist ihre Aufgabe, die Frau in den Arbeitsbereich einzugliedern und nicht nur das, Frauen werden Opfer einer Politik, die sie eigentlich gar nicht will. Wir nennen das ganz simpel: Manipulation. Frauen, die Familie leben wollen, ihre Kinder selber betreuen wollen, werden immer häufiger diskriminiert, ihre Abhängigkeit von Mann und seinem Geld als rückwärtsgewandt abgelehnt und so ganz langsam gehirngewaschen. Hinter Unsinnigkeiten wie „Ein Kleinkind braucht Bildung“, schon ein Kleinkind braucht soziale Kontakte“, „ein Kind muss von der Überfürsorge der Mütter befreit werden“, stehen ganz andere Absichten. Im Sozialismus hat man die Kinder auch familienfern erzogen und die Eltern manipuliert. Wenn der Trend von einer stundenweisen Betreuung zu einer Ganztagsbetreuung schon für die Kleinsten unter einem Jahr gefordert wird, klagen wir die Gesellschaft an, ein Verbrechen an der Seele ihrer Kinder zu befürworten. Von den wirtschaftlichen Folgen gar nicht zu reden, wenn diese Kinder, die nicht nur vaterlos aufwachsen, die nicht nur eine alleinerziehende überforderte Mutter erleben, sie werden mit Sicherheit keine emotional starken Erwachsenen werden, die ihr Leben eigenständig in die Hand nehmen. Hier wird der Wirtschaft ein Millionenschaden entstehen – und „niemand wird hier in die Verantwortung genommen“.

Ziel einer Diktatur ist: je schwächer die Familien, umso größer der Einfluss des Staates. Je größer der Einfluss der Radikalfeministen, umso niedriger die Geburtenrate und somit der Wunsch nach Kind(ern). Der Feminismus lässt Frauen infantil und unmütterlich werden. Die Absicht dieser Ideologie, Familie zu zerstören wird größer, je unwissender das Volk und umso williger, unkritischer und abhängiger wird es. Aber dieses wird vielen erst in einigen Jahren bewusst werden – und dann haben wir uns längst abgeschafft….

2 Gedanken zu „Immer weniger Kinder“

  1. Da haben Sie wohl recht. Danke für Ihren Kommentar. Hier ist die Geburtenrate mehr als schlecht und es kann auch von der Ideologie nicht stimmen, dass je mehr Betreuung, umso mehr Kinder! Ganztagsbetreuung schon für unter 1-jährige, dass ist Mißbrauch!
    Sonnige Grüße,
    Ramona Kuhla

  2. Sorry, auch wenn ich von dem Ansatz von Agens viel halte:

    aber meine Lebenswirklichkeit widerspricht dem Artikel ein wenig. Dresden wo ich lebe hat mit die höchste Geburtenrate in Deutschland und hier wird fast jede Woche ne neue Kita aufgemacht. Unsere Freunde im Westen beneiden uns um die traumhaften Bedingungen, eine gute Betreuung für unsere Tochter auswählen zu können. So simpel dürfte der Zusammenhang wohl nicht sein, wie der Artikel nahelegt. Gleichwohl wird der KiTa Bau die Geburten auch nicht allzu sehr hoch treiben. Zustimmung aus dieser Perspektive.

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