Quotenpolitik ist keine linke, sondern eine rechte Politik

Der Philosoph und Soziologe Alexander Ulfig über den Unterschied zwischen Unterrepräsentanz und Diskriminierung: Quotenpolitik gilt zwar als emanzipatorische Antwort der Politik auf die Unterrepräsentanz von Frauen in gehobenen Wirtschaftspositionen, kommt aber in Wahrheit nur einer kleinen Lobby von ohnehin bereits privilegierten Frauen zugute und diskriminiert Männer. Telepolis sprach mit dem Mitherausgeber des Sammelbandes Qualifikation statt …

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Podiumsdiskussion Uni Köln: Tumult statt Debatte

IX. Köln Alumni-Symposium am 11.05.2012 an der Universität Köln:  „Frauen an die Macht“ Unser Veranstaltungshinweis wurde bereits vor Erscheinen dieses Beitrages mit 5 Beiträgen kommentiert. Mit diesem Beitrag folgen Eindrücke aus dem  Diskussionsteil, wobei der Schwerpunkt in den Reaktionen der gleichstellungsorientierten Teilnehmer liegt. Ca. 80% der Teilnehmer waren weibliche Studenten. Die Vorstellung der Podiumsteilnehmer wurde mit Buh-Rufen …

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AGENS – Position zur häuslichen Gewalt

von Arne Hoffmann: Wenn es um häusliche Gewalt gehe, sei die Dunkelziffer misshandelter Männer vermutlich weitaus höher, als es die Kriminalstatistiken hergeben, erklärte im Dezember 2008 die Nürnberger Kriminalhauptkommissarin Cora Miguletz. Man habe es hier mit einem extrem tabuisierten Thema zu tun. „Die Männer müssen jetzt das Gleiche tun, wie die Frauen vor 20 Jahren …

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Girls Day = Spaß Day

Ein Bremer Unternehmer und AGENSer berichtet zu diesem Thema aus seiner beruflichen Erfahrung: „Seit Jahren kommen zu uns die Girlies um an diesem blödsinnigen Girlsday in unseren Betrieb hinein zu schnuppern. Als jemand, der gerne auch Frauen in typischen Männerberufen beschäftigt, habe ich mich stets aufs Neue von meinen Mitarbeitern zu dieser Maßnahme überreden lassen. …

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Sind Menschenrechte teilbar?

Männerfeindlichkeit im ARD Presseclub von „Anonym“ ( persönlicher Wunsch) Der Presseclub in der ARD  am 6. Mai zum Thema „Ukraine“: Auf die Frage des Moderators, was den Fall von Julia Timoschenko so populär macht, antwortet die Journalistin Bettina Vestring sinngemäß: „Das Julia Timoschenko eine Frau ist. Das zieht natürlich. Es gab z.B. in Weißrussland schon …

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„Individuelle Freiheit oder kollektivistischer Feminismus“

von Prof. Dr. Gerhard Amendt (Gründer des Instituts für Geschlechter und Generationenforschung der Universität Bremen) Wer allen Ernstes glaubt, dass die Fortsetzung der Frauenbewegung der institutionalisierte Feminismus gewesen sei, der muss nicht minder verwegen behaupten, dass die kommunistischen Zirkel der 70er Jahre die Weiterentwicklung der 68er Bewegung gewesen seien. Beide sind vielmehr Auflösungserscheinungen der damaligen …

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Konstruktive Debatte über Männerdiskriminierung

von Arne Hoffmann Der AstA der Nürnberger Georg-Simon-Ohm-Hochschule ließ die Alarmsirenen schrillen. „Schockiert“ habe man dort erfahren, heißt es in seinem auch online gestellten offenen Brief, dass die ehemalige Goslarer Gleichstellungsbeauftragte Monika Ebeling an der Fakultät der Sozialwissenschaften einen Vortrag zum Thema „Können Jungen und Männer in unserer Gesellschaft benachteiligt werden?“ halten solle. (Ebeling hatte …

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Familie vs. Krippenideologie

Es begann mit dem großen Krippenprogramm von Ursula v.d. Leyen. 750 000 Krippenplätze sollten in Deutschland den Bedarf decken. Aber gab es dazu eine Bedarfsrechnung?  Wir haben da unsere Zweifel…. 750 000 Krippenplätze galten als Programm für berufstätige Mütter. Unser Thema: die Eigenbetreuung des Kindes stand nicht zur Debatte.  Zuständig für die 750 000 Krippen sind die Länderregierungen mit …

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Berufswahl a la Gender

Ein Schüler zum Boy’s Day: „…war ein super Tag“! Und was willst Du mal werden? „Mechatroniker“ (1) Beliebtester Berufswunsch der Mädchen nach Jahrzehnten Feminismus: …….Friseuse. „Das werden wir ändern…“, so eine ehemalige Familienministerin Gender life Besser als die obigen Zitate kann die Lücke zwischen Ideologie und Realität hinsichtlich der Berufswahl nicht beschrieben werden. Zunächst zur Ideologie …

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Frauen sollen weiterhin Opfer bleiben…

…wenn es nach der Landesfrauenbeauftragte in Bremen, Ulrike Hauffe, geht. Häusliche Gewalt bedeutet für die als Feministin bekannte Ulrike Hauffe auch weiterhin: nur Frauen und Kinder werden Opfer von häuslicher Gewalt. Die Gewalt, die von Frauen an Männern und Kindern verübt wird, ignoriert sie. Frauenbeauftragte können das, landein – landaus. Es widerspricht ihnen niemand. Die …

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