Der traurige Blick an der Kitatür

Kinderblick

Immer wieder denkt Floris Mutter über den traurigen Blick ihres Sohnes hinter der Kita-Tür nach. „Was mache ich da eigentlich? Gebe mein Kind ab in die Hände einer Betreuerin für 14 weitere Kinder?“ Ich möchte nicht in ihrer Haut stecken! Wenig später überdeckte ihr Arbeitstag ihre trüben Gedanken.

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Genderwelten: Bestandsaufnahme und Mediatherk

Genderwelten

Eine Premiere, die in ihrer Art überfällig war: eine Bestandsaufnahme und „Archivierung“ von Erkenntnissen, Analysen, und Konzepten in der in der Geschlechterszene. Ein Problem eines solchen Vorhabens ist die Darstellung und Strukturierung einer ungeheuren Menge von Informationen, sowie die Erwartung an eine stimmige Strukturierung. Erfüllt „Genderwelten“ die Erwartungen an ein solches Vorhaben?

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Die Auflösung der Familie: Ein Weckruf

Weckruf Familie

Die Familie mit Vater, Mutter und Kind steht auf dem Prüfstand. Mit „Familie“, verbinden wir eine Lebensgemeinschaft mit Attributen wie Liebe, Glücksmomente, Geborgenheit, Umarmungen und Vieles mehr. Diese Attribute geben der Familie einen inneren Halt und Stärke. Für marxistisch geprägte Ideologien wurde „Familie“ zu einem Bollwerk – dank ihrer hohen Abwehrkräfte gegen staatliche Willkür.

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Ein Lexikon für Sprachmanipulationen

Ein Lexikon für Sprachmanipulationen

Die Schärfe der Debatte nimmt zu. Die Zahl der Schreib- und Denkanweisungen nimmt zu. Die Klagen füllen die Leserbrief-Seiten der Print-Presse. Moderatoren im Fernsehen verschlucken sich für die gerechte Sache hochkonzentriert an der richtigen Stelle. Linguisten arbeiten mit großem Besteck für und wider den Genderfeminismus. Die Gendersprache verspricht die Rettung der deutschsprachigen Welt.

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Die Genderfibel

Die Agens Genderfibel

Gender-Sprache – ist das Thema nicht längst erledigt und ausdiskutiert? Jetzt, da selbst die altehrwürdige Duden-Gesellschaft beschlossen hat, sich dem „Gendern“ (ein neues Verb!) zu verschreiben und etwa von „Gästen und Gästinnen“, aber selbst von Bösewichten und „Bösewichtinnen“ spricht. Gendern, tun das nicht längst alle „Studierenden“, die man früher noch Studenten nannte, an den Universitäten in ihren Semesterarbeiten, um jetzt geschlechtersensibel zu schreiben?

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Kinder in Käfighaltung

Kürzlich, nach einem Konzert richtete die Popsängerin Nena einen Aufruf an die überwiegend jugendlichen Zuschauer: „Die Frage ist nicht, was wir dürfen, sondern die Frage ist, was wir mit uns machen lassen!“ Damit traf sie voll die Gefühlslage der Jugend. Die Jugendlichen, die vor ihr in Boxen saßen, nahmen diesen Aufruf fast als Befreiungsschlag auf.

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Zum Muttertag (Kurt Tucholsky)

Im Gegensatz zu den üblichen Dankesreden hat Kurt Tucholsky in einfachen Verszeilen die Arbeiten seiner Mutter, die sie tagtäglich durchführt, mit aller Liebe und Mitgefühl beschrieben. Es ist so zu einem tief empfundenen „Danke“ in ihrer Sprache geworden.

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Ihr Teddybär

War Ihr Teddybär vielleicht schwul, lesbisch oder trans- oder intergender?  Was, darüber haben Sie sich damals keine Gedanken gemacht? Das war aber herzlos. Sagen Sie nicht, Sie waren noch ein Kind und kannten diese Feinheiten nicht. Sie hätten es wissen müssen – und was hatten Sie für Eltern – und was für Kindergärtnerinnen, wie die KitabetreuerInnen damals hießen? Haben die Sie nicht darüber aufgeklärt, dass das Geschlecht frei wählbar ist, immer und zu jeder Zeit?

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