Gendern: Über das Vernutzen der Sprache

Die Gendersprache ist mir zu männlich! Denn was ist das für ein Umgehen mit der Sprache? Wie ein lebloses Material wird sie behandelt, mit dem man machen kann, was man will. Ja, machen, es ist der Geist des Machens, der Geist von Biegen und Brechen, der nicht erst fühlt, der nicht erst wahrnimmt, will sagen empfängt, mit dem die Vorgaben des „Genderismus“ in der Sprache durchgesetzt werden sollen. Das aber geschieht im Gewande des Weiblichen, also von und für Frauen.

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Auswirkungen der Gendersprache

Es beginnt mit einer Verunsicherung im Sprachgebrauch, eine Spaltung zwischen Kopf und Rumpf sozusagen. Man möchte reden, wie einem der Schnabel gewachsen ist, wird aber mehr und mehr durch den inneren „Kontrolleur“ bewertet: Das darfst du nicht sagen und … das auch nicht. Also eine gewisse innere Spaltung entsteht. Das spontane Wesen im Menschen wird reglementiert und gleichsam diskriminiert.

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Die ersetzbare Mutter – Ein Mythos hat Pause

So manch einer hat gerade Angst, dass in Corona Zeiten die deutschen Mütter wieder zurück an Heim und Herd gezwungen werden. Ob gar „die ohnehin mühsame und zeitverzögerte Emanzipation der deutschen Mutter durch Corona rückabgewickelt“ werde, fragt die Kollegin Susanne Gaschke besorgt in der Tageszeitung „DIE WELT“ und kommt zu dem Fazit, das scheine Stand heute nicht undenkbar.

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Befreiung der Frau: gestern und heute

Ist das Emanzipation, oder kann dieser Tag, der in diesem Jahr auch noch sein 100. Jubiläum feiert, endlich weg? Zumal all jene weiblichen Aktivistinnen, die dieses Datum eher zur rituellen Selbstbeweihräucherung, zur Verbreitung mehr oder weniger sinnvoller Thesen und Forderungen oder alternativ zur Vergewisserung und Festigung des eigenen Opferstatus nutzen, meist sowieso nicht einmal wissen, dass der Ursprung des 8. März eher eine peinliche Vergangenheit aufzuweisen hat.

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Männliche Identität

Der Begriff „Identität“ ist recht alt, geht auf Aristoteles zurück und bezeichnete bei René Descartes im sog. „cartesischen Weltbild“ den Wesenskern einer Sache, eines Menschen, diejenigen Merkmale, die in ihm unveränderbar sind. Da seid Freud der Mensch in sozialen Umfeld sich entwickelt, ist dieser Wesenskern erweitert worden. Gravierender sind die Eingriffe in die Idee vom Wesenskern durch die Geistesströmungen der Moderne, konkret des Kultur- Marxismus (Adorno) und des Dekonstruktivismus (Foucault), der den Mensch gänzlich als soziales Konstrukt begreift- auch und gerade sein biologisches Geschlecht.

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Männlichkeiten – Weiblichkeiten

Es geht um das zukünftige Verhältnis der Geschlechter zueinander. Wir sind bei AGENS…..die Webseite für das neue MITeinander zwischen Frau UND Mann. das sind Mann UND Frau, jeder einzelne. Wenn diese beiden Menschen frei, wirklich frei sind, dann entziehen sie sich in ihrer Eigenverantwortlichkeit jeder gesellschaftlichen Norm – auch und gerade der Norm der Medien.

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Mutter – Gereimtes und Gedanken

…von  Kurt Tucholsky und Birgit Kelle: Mutterns Hände Hast uns Stulln jeschnitten un Kaffe jekocht un de Töppe rübajeschohm – un jewischt und jenäht un jemacht und jedreht … alles mit deine Hände. Hast de Milch zujedeckt, uns Bobongs zujesteckt un Zeitungen ausjetragen – hast die Hemden jezählt und Kartoffeln jeschält … alles mit deine …

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Es war einmal ein Sternchen, das hieß Genda

Von Eckhard Kuhla, Der Genderstern kam dereinst in die Welt inmitten der guten Menschen. Sie hatten den Stern gar so lieb, da er dem kundigen  Leser ein Wohlgefühl der Gleichheit gab . Jenes Gefühl wurde aber nur ihnen, den guten Menschen, zuteil. Da begab es sich,  dass Einige von Ihnen, oh wie klug, aus dem „Genderstern“ ein recht liebreizendes „Gendersternchen“ machten. So war …

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Judith Butler und die abendländische Gedankenentwicklung

Autor: Alexander Wiechec Das männliche Denkprinzip Ihr Ansatz, daß nur die Kultur, nur das Denken und Sprechen, nicht aber die Natur gültige Maßstäbe für das Menschsein liefere, ist eine ins Extrem gesteigerte Fortführung der „Ideologischen“ Einseitigkeit innerhalb der abendländischen Geistesentwicklung. Sie führt die Einseitigkeit des männlichen Prinzips, das heißt des Denkprinzips (gegenüber dem Wahrnehmungsprinzip, welches …

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Gleichberechtigung: Gestern und heute

Zum Frauentag wäre es interessant, einen Vergleich zu unserem Frauentag – Artikel von vor 10 Jahren mit dem Titel „Stellen Sie sich vor, es ist Frauentag und keiner geht hin“ zu ziehen. Hier der Artikel (mit Kommentaren aus heutiger Sicht) des  Jahres 2011: Die Frauentag – Veranstaltungen repräsentieren weniger als 0,1%  der deutschen Frauen. Und …

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