Brief an Spotify

Brief eines Agensers an Spotify, Thema: Genderstern OFFENER BRIEF Sehr geehrte rückwärtsgewandte Damen und Herren von Spotify, in Ihrer App benutzen sie das von einer bestimmten politischen Klientel in die Welt gesetzte Begriffskonstrukt Künstler*innen. Warum nicht Künstler*außen? Im Ernst: Sie benennen andere Geschlechter diskriminierend mit einem Zeichen. Das empfinde ich als reaktionär. Die möglichen anderen Geschlechter …

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Manipulation durch Sprache in den Medien

Alexander Wiechec hat dazu seine Eindrücke nach Lesen einer willkürlich ausgewählten Tageszeitung beschrieben. Er befand, daß die Manipulation darin dermaßen gut und subtil sei, daß eine Aufklärung für den größten Teil der Bevölkerung praktisch unmöglich ist. Ein Gefühl der Resignation wollte sich regen.

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Über das nicht enden-wollende Studier- und Genderende

Alexander Wieczek Das Studierende erleben wir gerade. Die Universitäten machen dicht, das Studieren ist dort also zu Ende. Aber die „Corona“-Krise könnte nicht nur zu einem Studierende, sondern zugleich auch zu einem Genderende führen. Das wäre schön. Denn Zeiten haben begonnen, in denen auch die querenden, fußgängerndern Mitgliederinnen und Mitgliederosen mit Sternchen und Unterstrich andere …

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Muttersprache schätzen und schützen

Autor: Lothar Kopp Genderdeutsch verhunzt unsere Sprache. Im Folgenden werden einige sprachliche Konstruktionen der mittlerweile sogar verordneten Gendersprache kritisch beleuchtet. Über das Partizip Präsens Das Partizip Präsens (studierend, singend, laufend, radfahrend, mitarbeitend oder mithelfend) bezeichnet ein momentanes Geschehen, das seinem Wesen nach gerade abläuft. Das ändert sich auch nicht durch die Substantivierung. Beim Mitarbeiter oder …

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Politisch korrekt sprechen mit der Schere im Kopf

Autor Eckhard Kuhla Die Anrede in der Doppelnennung „Liebe Kollegen und …….-innen“ ist inzwischen zur Anrede von Otto Normalverbraucher geworden. Nach der klassischen Anrede „Liebe Kollegen“(einschließlich der Frauen!)  folgt fast wie selbstverständlich das  erlösende „Kolleg‘nen“.Wurden aus den so  mit genannten Frauen durch die doppelte Anrede auch mehr gleichberechtigte Frauen? Nein, die über 2000 Gleichstellungsbüros gibt …

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Das Messer als Machtinstrument: Symbol eines Kulturbruchs

Da schreiben einerseits schon seit Wochen die Feuilletons der Leitmedien seitenlange Analysen über die Zunahme sexueller Übergriffe am Arbeitsplatz und jetzt zunehmend auch im Showbusiness. Und andererseits versuchen die gleichen Leitmedien, unterstützt von der Politszene, die Zunahme der zunehmenden Kriminalitätsrate durch Flüchtlinge zu beschweigen und zu beschwichtigen, anstatt sich genauso darüber zu empören wie über den Sexismus. …

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Die Schrecken der deutschen Sprache

Hier  ein kleines Schmankerl, am Tag der Wahl zum deutschen Parlament, die Rede von Mark Twain über die Deutsche Sprache: In dieser Rede, die Mark Twain am 21. November 1897 vor dem Presse-Club in Wien gehalten hat, macht Mark Twain einige ironische Vorschläge zur »Verbesserung und Vereinfachung« der deutschen Sprache. Er macht sich auch ein wenig …

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Die Alleinerziehende: Prototyp des sozialen Opfers

von Paul-Hermann Gruner Edel, hilfreich und gut, gleichzeitig aber auch arm, geschunden, ohne jede Eigenverantwortung in Not geraten, das ist heute unser Prototyp des sozialen Problemfalles: die Alleinerziehende. Eine Allzweckwaffe: Sucht eine Talk-Show ein Opfer der industriellen Moderne, der internationalen Finanzkrise, der postpubertären Verelendung, der alltäglichen Prekarisierung – dann greift sie zu dieser jungen Frau …

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Humanismus statt Feminismus und Maskulismus

Von Günter Buchholz Feminismus und Maskulismus Ausgangspunkt meiner folgenden Überlegungen ist das Interview, das ich vor einigen Jahren Alexander Ulfig gab. Der Begriff der feministischen Dichotomie ist in ihm zentral, weil er die Abkehr von der in der Soziologie gebräuchlichen und anerkannten sozialstrukturellen Gliederung der Gesellschaft nach sozialen Klassen, Schichten und Milieus, ganz selbstverständlich jeweils …

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Die Trump-Wahl und der Fundamentalirrtum des Feminismus – Teil 3

von Dr. habil. Wulf Krause Wulf Krause ist Soziologe in Hannover. Er besitzt die venia legendi für allgemeine Soziologie. Seine Forschungen umfassen allgemeine Gesellschaftstheorie, wissenschaftliche und wissenschaftlich-technische Innovationsprozesse und Entwicklung der konkret-allgemeinen Produktivkräfte, Philosophie und philosophische Anthropologie, Existenzphilosophie in daseinsanalytischer und phänomenologischer Richtung, soziale Anthropologie der Technik: Gleichursprünglichkeit von Werkzeug und Sprache, Evolutionstheorie und Evolution …

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